Nachgefragt zur Bundestagwahl – das DStV 3×3 aus Sicht des Berufs- und Europarechts
3 Fragen – 3 Antworten: DStV-Präsident StB Torsten Lüth befragt mit Blick auf die Bundestagswahl die Abgeordneten aus den für Berufs- und Europarecht zuständigen Ausschüssen des Deutschen Bundestages.
Der steuerberatende und wirtschaftsprüfende Berufsstand hat sich im Rahmen der Krisenbewältigung der Corona-Pandemie als verlässlicher Partner für Wirtschaft und Politik erwiesen. Dafür nimmt er derzeit außerordentliche Belastungen in Kauf. Natürlich stellen sich viele die Frage, wie es nach der Wahl weitergeht.
Wenige Wochen vor dem Wahltermin hat sich StB Torsten Lüth, Präsident des Deutschen Steuerberaterverbandes e.V. (DStV), mit jeweils drei zentralen Fragen aus den Bereichen Berufs- und Europarecht an die zuständigen Abgeordneten der Bundestagsfraktionen gewandt.
In den Fragen ging es darum, wie die Abgeordneten die Zukunft der Freien Berufe im Europäischen Binnenmarkt bewerten und welche Stellung dabei das nationale Berufsrecht einnehmen sollte. Konkret fragte Lüth die Abgeordneten, wie sie die Position der EU-Kommission einschätzen, wonach das Berufsrecht der Mitgliedstaaten ein „Hindernis“ für den freien Dienstleistungsverkehr sei. Auch wollte er wissen, wie die Abgeordneten die derzeitigen Einschränkungen im deutschen Recht im Bereich der sozialversicherungsrechtlichen Vertretungsbefugnis der Berufsangehörigen bewerten und ob nicht eine praxisgerechte Anpassung etwa nach österreichischem Vorbild angebracht wäre.
Die Fragen und Antworten zu den für den Berufsstand wichtigen Themen lesen Sie nachfolgend:
Das DStV3x3 mit MdB Matthias W. Birkwald (Die Linke)
Das DStV3x3 mit MdB Florian Hahn (CDU/CSU)
Das DStV3x3 mit MdB Pascal Kober (FDP)
Das DStV3x3 mit MdB Carsten Müller (CDU/CSU)
Das DStV3x3 mit MdB Christian Petry (SPD)
Das DStV3x3 mit MdB Dr. Manuela Rottmann (Bündnis 90/ Die Grünen)
Das DStV3x3 mit MdB Gerald Ullrich (FDP)