ETAF-Konferenz beleuchtet neuen Richtlinienvorschlag zur Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter
Für den 7.12.2022 hat die EU-Kommission einen Richtlinienvorschlag zur Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter angekündigt. Noch am selben Tag beleuchtet die ETAF während ihrer Konferenz „VAT goes digital – the tax practitioners‘ perspective“ die Auswirkungen auf den Berufsstand.
Am 7.12.2022 will die EU-Kommission einen Richtlinienvorschlag zur Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter (VAT in the digital age) veröffentlichen. Dieser wird neben der Anpassung der mehrwertsteuerlichen Behandlung der Plattformwirtschaft an die neuen Entwicklungen und einer einzigen Mehrwertsteuerregistrierung in der EU (One-Stop-Shop-OSS) insbesondere einheitliche EU-Mehrwertsteuermeldepflichten und einen Rahmen für die elektronische Rechnungsstellung (E-Invoicing) umfassen.
Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. (DStV) hatte dazu im Vorfeld seine Stellungnahme bei der EU-Kommission eingereicht.
Noch am selben Tag diskutieren ETAF Präsident Philippe Arraou, Patrice Pillet, Referatsleiter Mehrwertsteuer der Generaldirektion Steuern und Zollunion der EU-Kommission und weitere Experten, über die die Auswirkungen des neuen Vorschlags auf den Berufsstand.
Interessierte können sich hier kostenlos für die Veranstaltung anmelden. Die Konferenz wird simultan ins Deutsche übersetzt. Zudem kann die Konferenz im Livestream über die Social-Media-Kanäle der ETAF verfolgt werden.